Verkehrsministerium:
Finanzierung der Generalsanierung gesichert
siehe Artikel in der FAZ vom 21.02.2024
Bahnlärmgipfel am 10.01.2024
Kreisverwaltung Neuwied
Am 10.01.2024 fand auf Einladung von Landrat Hallerbach in der Kreisverwaltung Neuwied ein Treffen mit Landespolitikern, Kommunalpolitikern und Bahnlärminitiativen aus Rheinlandpfalz und Nordrheinwestfalen statt, um die Auswirkungen der von der DB geplanten Korridorsanierung des Rheintals von Köln bis Bingen - 2026 rechtsrheinsich, 2028 linksrheinisch - zu besprechen und gemeinsame Aktionen zu planen. Leider haben an der Veransatltung von den 70 Eingeladenen nur ca 40 teilgenommen.
Anfang März 2024 ist eine weitere Veranstaltung geplant, um konkretere Aktionen zu planen.
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Zum internationalen Tag gegen den Lärm:
Samstag 22.04.2023 13:00 - 15:00 h
Bahnhofsvorplatz Koblenz
Demo gegen den Bahnlärm
Mach mal leiser, laute Bahn!
Bahnlärm macht krank!
Bahnlärm vernichtet Werte!
Bahnlärm zerstört Kultur!
Kommen Sie mit Ihren Familien, Freunden und Nachbarn -
es geht um Ihre Gesundheit und die Ihrer Kinder!
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Wichtig: Umfrage des EBA zum
Bahnlärm bis 24.04.2023
Das Eisenbahnbundesamt EBA in Bonn macht zur Zeit eine öffentliche Online Umfrage, in der Betroffene sich über Art und Ausmaß des Bahnlärms äußern können. Die Umfrage ist ortsbezogen und anonym.
Bitte beteiligen Sie sich an dieser Umfrage unter folgendem Link; es ist wichtig, dass sich möglichst viele
Betroffene beteiligen.
Bitte teilen Sie diese öffentlichen Links auch in Ihren sozialen Netzwerken:
https://www.laermaktionsplanung-schiene.de/survey123/share/3a6d66cc8552489b87d7cf2a36f559ab
Hintergrundinformationen des EBA dazu finden Sie hier:
https://www.laermaktionsplanung-schiene.de/portal/apps/sites/#/lap1
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Webseite der BVS – Bundesvereinigung gegen Schienenlärm e.V.
Zu den Koalitionsverhandlungen im neuen Bundestag
Das sagen die Parteien zum Thema Bahnlärm:
Unsere Fragen an die Parteien finden Sie in der Synopsis unter den Parteilogos, die Antworten sind in der Reihenfolge der Antworten nebeneinander gestellt - leicht zu vergleichen.
*** die Synopsis wird als pdf heruntergeladen ***
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Investitionsbeschleunigungsgesetz varabschiedet
Der Bundestag hat am 05.11.2020 dem Investitionsbeschleunigungsgesetz zugestimmt. Mit den neuen Regelungen hofft das Bundesverkehrsministerium auf ein schnelleres Planen und Bauen in Deutschland.
Für bestimmte Baumaßnahmen der Schiene soll künftig keine Genehmigung durch ein Planfeststellungsverfahren mehr notwendig sein. Dazu gehören: Elektrifizierung von Bahnstrecken, die Errichtung digitaler Signal- und Sicherungstechnik, der (barrierefreie) Umbau von Bahnsteigen sowie die Errichtung von Schallschutzwänden zur Lärmsanierung. Weiter werden die Umweltprüfungen in diesen Fällen erleichtert. Auch für Vorhaben des ÖPNV sind entsprechende Genehmigungserleichterungen vorgesehen. Bei Projekten aus dem Bundesverkehrswegeplan kann gesetzlich ein Sofortvollzug angeordnet werden. Und unter bestimmten Bedingungen kann auf ein Raumordnungsverfahren verzichtet werden.
Quelle TrackNews vom 13.11.2020
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https://www.allianz-pro-schiene.de/themen/aktuell/7-x-handlungsfelder-fuer-leisere-bahnen/
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WHO - Weltgesundheitsorganisation
Leitlinien zum Umgebungslärm in Europa vom August 2018
- Bewertung des UBA von 2019
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/who-leitlinien-fuer-umgebungslaerm-fuer-die
https://www.ksta.de/region/in-nrw-bahn-sieht-sich-im-kampf-gegen-zuglaerm-auf-gutem-weg-29863270
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Kurzes Video der EU Konferenz vom 24.04.2017 zum Thema Lärm -
"Wussten Sie, dass Umgebungslärm nach Luftverschmutzung die zweitgrößte Gesundheitsgefahr in Europa ist ?"
leider nur auf Englisch, aber doch verständlich:
EU Environment - Did you know that noise pollution is the
second biggest environmental health threat in Europe after bad air quality? Or how continued exposure to noise can affect your
health?
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Die Stadt Königswinter hat eine Lärmaktionsplanung an Haupteisenbahnstrecken erstellt.
Die Stadt Königswinter hat als einige der wenigen Gemeinden außerhalb der Ballungsräume die Aufgabe der Lärmaktionsplanung an den Schienenwegen ernst genommen und - nach unserer Auffassung - in sehr hoher Qualität bearbeitet. Dies haben bislang leider nur wenige Gemeinden außerhalb der Ballungsräume geleistet, da sich viele Gemeinden in der Annahme, das Eisenbahnbundesamt sei zuständig, der Aufgabe nicht gestellt haben.
Hier gibt es mehr Informationen.
Lärmaktionsplanung rechnet sich
Die EU Kommission stellt fest:
In cases where action plans including measures for noise management have been adopted, the Directive has resulted in a favourable cost-benefit ratio of 1:29 identified under the most likely scenario in the cost-benefit analysis.
Hier gibt es den Bericht.
Am 12.Mai.2017 hat der Bundesrat das "Schienenlärmschutzgesetz" verabschiedet.
Dass wir dieses Gesetz nun haben, ist einer der größten Erfolge unserer Arbeit! Erstmals besteht die Perspektive, dass der Schienenlärm nicht dauerhaft weiter steigt, sondern dass wirksame Maßnahmen zur Reduktion eingeleitet werden. Es ist zwar nur ein erster Schritt, dem noch viele weitere folgen müssen, aber wir bleiben am Ball!
Das Gesetz wird nun dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet. Hier geht´s zum Text.
Wir bleiben am Ball!
Der Generalanzeiger hat unsere Arbeit im Rahmen der Serie "Kennzeichen SU" portrairiert. Hier geht´s zum Artikel mit dem Titel "Unermüdlicher Kampf gegen den Bahnlärm".
Am 30.03.2017 hat der Bundestag das "Schienenlärmschutzgesetz" verabschiedet.
Das Gesetz soll nun im Mai im Bundesrat verabschiedet werden, danach kann es in Kraft treten.
Zur extrem kurzfristig angesetzten Anhörung des Bundestags-Verkehrsausschusses am 22.03. waren im Wesentlichen nur Interessenvertreter der Eisenbahnindustrie und der Eisenbahnverkehrsunternehmen geladen, aber keine Vertreter der Betroffenen.
Daher hat die BVS - Bundesvereinigung gegen Schienenlärm e.V. (BVS) mit unserer Unterstützung in einem Beschwerdeschreiben an die Mitglieder des Verkehrsausausschusses und die Fraktionen im Bundestag vehement gegen die Nichtbeteiligung der Betroffenen in der Anhörung protestiert und eine angemessene Beteiligung der vielen Millionen Bahnanlieger im Gesetzgebungsprozess angemahnt.
In dem Schreiben haben wir auf die Stellungnahme der BVS an das BMVI zum Entwurf des Gesetzes hingewiesen, der erhebliche Mängel enthielt.
Auch wenn das Gesetz nun ein generelles Fahrverbot für "laute" Güterwagen ab 2020 vorsieht, können wir nicht zufrieden sein, denn "etwas leiser" ist eben nicht ausreichend leise, um unsere Gesundheit wirklich zu schützen. Da bleibt noch erhebliche Arbeit für uns zu tun. Helfen Sie mit!
31.12.2016:
Masterarbeit zu den Auswirkungen von Lärm
Gerne möchten wir die Arbeit von Frau Etzkorn unterstützen und geben Gelegenheit zur Teilnahme:
"Im Rahmen meiner Masterarbeit an der Universität Koblenz-Landau (im Institut für Management) führe ich eine Befragung durch, die sich damit beschäftigt welche
Auswirkungen Bahnlärm auf die Gesundheit hat, welche Schallschutzmaßnahmen bereits vorhanden sind und wie hoch die Bereitschaft ist einen Anteil an den Investitionen zur Lärmreduzierung zu
tragen.
Ich bitte daher möglichst viele Betroffene teilzunehmen, um ein möglichst repräsentatives Ergebnis zu erreichen:
https://www.umfrageonline.com/s/Bahnlaerm
Die Teilnahme ist voraussichtlich bis Ende Januar möglich.
Vielen Dank,
Eva Etzkorn"
27.12.2016:
Planlosigkeit und Desinteresse prägt die Bahnpolitik
Die Vorstellung der Studie "Güter gehören auf die Bahn: Wunschdenken ohne Plan" von
Gottfried Ilgmann von IMP Ilgmann Miethner Partner Management Consultants finden Sie auf unserer Seite POLITIK.
21.12.2016:
Kabinett stimmt Gesetz zum Verbot lauter Schienengüterwagen zu
Quelle: BMVI
Unser Kommentar: Bei allen Unzulänglichkeiten des Gesetzesentwurfes ist es zumindest ein Anfang!
17.12.2016:
Das Schienenlärmminderungsgesetz kommt!
Wir haben lange drauf hin gearbeitet. Nun scheint tatsächlich ein Gesetzentwurf in das Gesetzgebungsverfahren zu kommen. Wir hatten Gelegenheit, den Entwurf zu sichten und zu kommentieren. Lesen Sie bitte weiter unter:
09.10.2016:
Fahrlässiger Umgang mit Menschenleben
Interview mit Frank Gross
09.10.2016:
Falsches Signal - Wie die Bahn beim Gütertransport versagt
SWR betrifft... vom 18.05.2016
08.10.2016:
Königswinter plant Lärmminderungsmaßnahmen
Die Stadtverwaltung hatte zur Öffentlichkeitsbeteiligung eingeladen. Leider war die Beteiligung gering. Dies spiegelt unsere Erfahrung, dass
offenbar viele Bürger nicht mehr daran glauben, dass man etwas verändern kann. Wir lassen uns nicht entmutigen, weil wir sehen, dass sich immer mehr Personen und Organisationen hinter unser
Anliegen stellen.
Als BIN gegen Bahnlärm haben wir uns mit Vorschlägen in die Öffentlichkeitsbeteiligung eingebracht und sehen mit Spannung der Offenlegung der Planung entgegen. Natürlich müssen für die geplanten Maßnahmen Finanzierungsinstrumente erst noch geschaffen werden, aber die Planung bietet für die entsprechenden Verhandlungen eine wichtige Grundlage.
Hier finden Sie einen Bericht über die Öffentlichkeitsbeteiligung und den link zur Lärmplanung der Stadt Königswinter.
30.07.2016:
Die Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bundesverkehrswegeplan 2030 ist abgeschlossen.
Allerdings sind wir vom Ergebnisbericht irritiert. Weshalb, das lesen Sie auf unserer Seite BWVP 2030.
02.07.2016:
Die Gesundheitsminister fordern ein Recht auf gesunden Schlaf!
Die 89. Gesundheitsministerkonferenz hat am 29. und 30. Juni in Rostok-Warnemünde getagt. Einstimmig wurde ein Beschluss zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Bahnlärm gefasst:
Die GMK ist der Auffassung, dass der Lärmschutz an Schienenstrecken deutlich zu verbessern ist. Insbesondere ein gesunder Nachtschlaf muss gewährleistet sein. Weitere rechtliche und konzeptionelle Voraussetzungen für die Vermeidung von Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Lärm als Folge des Bahnverkehrs müssen geschaffen werden.
Den ausformulierten Beschluss finden Sie auf unserer Seite Positionen.
25.06.2016:
Schienengüterverkehr ist nicht Daseinsvorsorge, sondern Unternehmung.
(BVerwG 10 C 7.15 - Urteil vom 14. Juni 2016)
Deshalb müssen sich die Unternehmer DB Netz AG, DB Cargo, RZD, PKP Cargo, Rail Cargo Austria, SNCF, SBB Cargo, CD Cargo, Ternitalia Cargo selbstverständlich Regeln und Limits unterwerfen, wenn sie in unseren Wohngebieten unternehmerisch tätig sein wollen. Alle anderen Unternehmer und Bürger müssen das auch!
Lesen Sie unsere Position zum geplanten Schienengüterverkehrslärmminderungsgesetz.
18.06.2016:
Der Bundesrat verweigert Bürgern das Recht auf gesunden Schlaf.
Weitgehend unbeachtet blieb der Bundesratsbeschluss von 07.12.2015, den wir hier noch einmal zur Verfügung stellen.
10.06.2016:
Bundespräsident Joachim Gauck sagt dem Mittelrhein seine Unterstützung für eine Alternativtrasse zu:
04.06.2016
Öffentliche Konsultation zur Schaffung eines europäischen TENT-Netzes
Unter dem link Öffentliche Konsultation zur Bewertung der Verordnung (EU) 913/2010 zur Schaffung eines europäischen Schienennetzes für einen wettbewerbsfähigen Güterverkehr finden Sie den Zugang zu einer Konsultation der EU-Kommission.. Die Konsultation läuft bis 21.08.2016. Beteiligen kann sich jeder in seiner Landessprache. Hilfestellungen bekommt man hier.
Mitmachen!
Hier können Sie unsere Beteiligung einsehen:
01.06.2016 / 03.06.2016:
Herzlichen Glückwunsch Schweiz!
Mit der Eröffnung des Gotthart-Basistunnels wurde heute ein wesentlicher Baustein der NEAT (Neue Alpen-Transversale) fertiggestellt. Informationen und Meinungen zu diesem Ereignis finden Sie hier.
27.05.2016:
Fachtagung in Düsseldorf
Am 25.05.2016 fand in Düsseldorf
ein Expertenkongress mit dem Titel EU –
Güterverkehrskorridore / Rhein-Alpen-Korridor „ONE CORRIDOR – ONE STRATEGY!“ statt. Due Ergebnisse finden Sie
hier.
27.05.2016: Sendung verpasst ?
Am Montag, den 23. Mai 2016 wurde Willi Pusch in der Sendung des SWR „Kaffee oder Tee“ über das Thema „Bahnlärm“ interviewt .
http://swrmediathek.de/player.htm?show=49112390-2102-11e6-9fa0-0026b975f2e6
30.04.2016:
Schauen Sie sich das mal
an:
Das beste Zug Monitoring System - direkt am Gleis in Leutesdorf am Rhein. Keine Entschuldigung mehr für DB Cargo und andere Güterwagenhalter, sie wüssten
nicht, welche Wagen kaputte Räder haben, es sei denn, sie kämen in die Werkstatt. Und man könnte wagengenaue Trassenpreise festlegen, ohne Mogeln. Wer noch laute Graugussbremsen fährt, zahlt 30 %
mehr als leisere Kompositbremsen. Jetzt ist der Gesetzgeber gefordert, einen Anreiz zur schnellen Umrüstung gesetzlich festzulegen: wo bleibt das lange versprochene
"Schienengüterverkehrslärmminderungsgesetz"? Worauf müssen wir noch warten? Die Technik liegt vor, die Daten stehen zur Verfügung."
16.03.2016: Das BMVI hat den Entwurf zum Bundesverkehrswegeplans 2030 veröffentlicht. Nehmen Sie bis zum 02. Mai Stellung zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans ! Wie es geht, erfahren Sie HIER.
16.02.2016: BIN gegen Bahnlärm rief anl. der 38. Dienstags-DEMO alle BI´s, Bürgermeister und Stadträte zur Erstellung der Lärmaktionsplanung Schienenlärm auf!
Unterlagen für Ihre Verwendung finden hier.
16.02.2016: Die EU Kommission ruft zur Teilnahme an einer Online Befragung zum Bahnlärm auf - bitte unbedingt beteiligen! Die Umfrage finden Sie hier.
14.02.2016: BIN gegen Bahnlärm e.V. veröffentlicht Hinweise zur Lärmaktionsplanung
Oktober 2015: Die Ergebnisse der NORAH Studie bestätigen, daß Schienenlärm schwerste gesundheitliche Folgen hat. Erstmals ist die Auswirkung auf die Zahl der Depressionen wissenschaftlich belegt.
August 2015: Mehr politische Unterstützung für das langfristige Projekt WTT:
>>> Achsgenaue Lärmmessung in Leutedorf: Keine Entschuldigung mehr für die Bahn, man könne lärmende Einzelwagen nicht identifizieren. Lesen Sie dazu den Artikel:
http://www.nr-kurier.de/artikel/36725-in-leutesdorf-wird-bahnlaerm-exakt-gemessen
>>> Neue Studie: Gesundheitsstudie Von Prof. Dr. med. Eberhard Greiser zu den gesundheitlichen Folgen des Bahnlärms:
Link: Greiser Studie Web Supplement
WDR Reportage zum Projekt WTT - Westerwald-Taunus-Tunnel