Wir sind irritiert
Die Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung liegen vor:
http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2016/126-dobrindt-bvwp-beteiligungsbericht.html
Bislang können wir unsere eigene Beteiligung darin nicht wiederfinden. Wir haben das BMBI angefragt und teilen Ihnen das Ergebnis mit, sobald wir eine Antwort erhalten haben.
Bis auf weiteres gehen wir davon aus, daß die externen Kosten des Schienengüterverkehrs im BVWP nicht sachgerecht abgebildet sind und es deshalb systematisch zu Fehlentscheidungen kommen muss!
Die Liste der Projekte, die im Zuge der Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung eine Änderung erfahren haben, werden wir analysieren, sobald sie vorliegt.
Ein Erfolg unserer Arbeit!
Eines unserer Kernanliegen wird aufgegriffen!
In den Entwurf des Bundesverkehrswegeplans wurde eine vorbereitende Studie zum Korridor Mittelrhein aufgenommen. Der Maßnahmentitel lautet: "Korridor Mittelrhein: Zielnetz II" (Vorhaben des Potentiellen Bedarfs, Nr.2-004-V02). Untersucht werden soll eine Neubaustrecke von Troisdorf – Mainz-Bischofsheim für den Schienengüterverkehr.
Die Studie ist eine wesentliche Voraussetzung für weiterführende Planungsschritte und stellt den ersten Schritt in Realisierung einer Verlagerung des Schienengüterverkehrs aus dem Rheintal heraus dar.
Wie dies konkret aussehen kann zeigt zum Beispiel Bauassessor Dr.-Ing. Rolf G. Niemeyer auf seiner Homepage zur Projektidee Westerwald-Taunus-Tunnel.
Das wesentliche Planungsinstrument, das bislang besteht, ist die Korridorstudie Mittelrhein, die Sie weiter unten auf dieser Seite einsehen können.
Petition Mittelrheinstrecke
Der Bundesverband gegen Schienenlärm (BVS) hat eine Petition an den Deutschen Bundestag erstellt, mit dem eine Höherstufung der Alternativtrasse zu den Mittelrheintalstrecken erreicht werden soll. Wir unterstützen dieses Anliegen und stellen Ihnen einen Link zur Mitzeichnung der Petition zur Verfügung:
Ausgewählte Stellungnahmen zum Bundesverkehrswegeplan finden Sie hier:
Korridorstudie Mittelrhein
Vorbereitend zum Bundesverkehrswegeplan war die Korridorstudie Mittelrhein erstellt worden, mit der die Optionen der Weiterentwicklung des Europäischen
Güterverkehrskorridors Rhine-Alpine im Bereich Rhein-Main und Mittelrhein untersucht wurden. So wichtig die Sicherstellung der Transportkapazitäten für den Schienengüterverkehr ist, so
unverständlich ist gleichzeitig, daß dies von unserer Verwaltung als lediglich verkehrsplanernische Aufgabe angesehen wird. Vorhaben mit Auswirkungen auf Städtebau, Wirtschaft und Gesundheit müssen gesamtheitlich geplant werden!
Wir stellen Ihnen die Studie und unsere Stellungnahme dazu zur Verfügung.